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08.06.2021

STUDIE: Geflüchteten fehlen soziale Netzwerke

Eingewanderte aus Eritrea und Syrien brauchen Hilfe beim Aufbau von sozialen Netzwerken. Das geht aus einer repräsentativen Studie hervor. Diese Menschen machen den Angaben zufolge inzwischen 17 Prozent aller Ausländer in Deutschland aus.

Eine Studie über eingewanderte Menschen aus Eritrea und Syrien hat ergeben, dass diese Personen vor allem mehr Hilfe beim Aufbau von sozialen Netzwerken brauchen. Die Erhebung stelle die Grundlage dafür da, sich genauer mit Familienkonstellationen und Beziehungen dieser großen Gruppe von Zuwanderer zu befassen, sagte die Abteilungsleiterin im Forschungszentrum des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Katrin Hirseland. Auch müsse die Rolle der Frauen in diesen Familien genauer betrachtet werden. Ihnen fehlten sehr oft Kontakte zur Aufnahmegesellschaft.

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