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14.06.2021

KULTUSMINISTERKONFERENZ: Schulen sollen stärker gegen Antisemitismus vorgehen

Auf dem Schulhof wird „Jude“ als Schimpfwort benutzt, ein Schulkind fragt, wann Juden das Blut der Christenkinder trinken: Beispiele für Antisemitismus und Vorurteile aus jüngster Zeit. Die Bildungsminister wollen nun stärker gegensteuern.

Die Bekämpfung des Antisemitismus soll an den Schulen in Deutschland verstärkt werden. Dazu haben die Kultusministerkonferenz der Bundesländer (KMK), der Zentralrat der Juden in Deutschland und die Bund-Länder-Kommission der Antisemitismusbeauftragten eine gemeinsame Empfehlung beschlossen. Diese mache klar, „Antisemitismus wird nicht geduldet und darf nicht ohne Folgen bleiben“, sagte die KMK-Präsidentin und brandenburgische Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) am Freitag bei der Vorstellung der Empfehlung. Ziel sei unter anderem, Wissen zu vermitteln und über Wurzeln und Ausprägung von Antisemitismus aufzuklären.

weiterlesen: Empfehlung: Schulen sollen stärker gegen Antisemitismus vorgehen (migazin.de)